Projekte des Fördervereins

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Folgende Projekte wurden von uns gefördert.

Auf zum Klettermikado!

Der Förderverein weiht ein Spielgerät ein.

Die Johannes-Kullen-Schule feierte die Einweihung eines neuen Spielgeräts auf dem Schulhof. Das Spielgerät, ein Klettermikado, wurde vom Förderverein der Schule gespendet.

Seit 3 Jahren schon wurde von Schülern, Lehrern und Förderverein nach einem geeigneten Spielgerät für den Pausenhof gesucht. Manche Idee wurde diskutiert und verworfen und am Ende war es der Beharrlichkeit des Fördervereins und dem Einsatz der Schulleitung zu verdanken, dass in Absprache mit der Diakonie eine gute Lösung gefunden wurde. In den Herbstferien baute die Firma „Starkholz“ das von ihnen erdachte Spielgerät aus Robinienholz auf. Der Standort war zuvor von „Stäbler Garten- und Landschaftsbau“ vorbereitet worden und zum Abschluss besorgte Herr Stäbler mit seinem Team noch ca. 25 m3 Hackschnitzel als Fallschutz.

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Mit großer Freude konnten wir gleich am Dienstag nach den Herbstferien gemeinsam mit Schülern und Lehrern der Grundstufe eine kleine Einweihung feiern. Diese begann mit einer Rede des Schulleiters, Herrn Kai Holtkamp, die von einem Schüler der 4. Klasse vorgelesen wurde. Er hob die Bedeutung des neuen Spielgeräts für die Schülerinnen und Schüler hervorhob. „Dieses Spielgerät ist nicht nur ein Ort zum Spielen, sondern auch ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Es bietet den Kindern die Möglichkeit, ihre motorischen Fähigkeiten zu entwickeln und soziale Interaktionen zu fördern“.

Anschließend sprach der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Herr Karl-Georg Gutjahr, über die Motivation hinter der Spende. „Unser Ziel ist es, die Schule in ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen und den Kindern eine Umgebung zu bieten, in der sie sich wohlfühlen und entfalten können. Wir freuen uns, dass wir mit dieser Spende einen Beitrag dazu leisten können“, erklärte Herr Gutjahr. Er bedankte sich bei den Mitgliedern des Fördervereins für die Ausdauer, mit denen sie in den vergangenen 3 Jahren für dieses Projekt gespendet haben. Besonderen Dank sprach er dem Fördervereinsmitglied und Inhaber des „Stäbler Garten- und Landschaftsbau“, Herr Markus Stäbler, aus und überreichte ihm zum Dank für seinen außerordentlichen Einsatz ein Weingeschenk.

Die anwesenden Grundschüler und -Schülerinnen der Johannes-Kullen-Schule zeigten sich begeistert von dem neuen Spielgerät und nutzten die Gelegenheit, es sofort ausgiebig auszuprobieren.

Der Schulleiter der Johannes-Kullen-Schule bedankte sich herzlich beim Förderverein für die großzügige Spende und freut sich mit seinen Schülern auf viele abwechslungsreiche Bewegungspausen auf dem neuen Gerät.

Gesellschaftsspiele

Die Johannes-Kullen-Schule kooperiert mit der Theodor-Heuglin-Schule in Ditzingen Hirsch­landen, indem zwei Sonder­pädago­ginnen insgesamt 13 SchülerInnen aus der Primar- und Sekundar­stufe begleiten.

Im Rahmen der emotionalen und sozialen Förderung gibt es verschie­dene Projekte, in denen die Kinder in ihren indivi­duellen Stärken und Schwächen gefördert und begleitet werden. Immer wieder gestalten wir ganz bewusst auch Zeiten, in denen wir gemein­sam verschiedene Gesell­schafts­spiele ausprobieren und so das Spielen lernen und genießen.

Die großzügige Spende vom Förderverein ermöglichte uns, dass wir unsere Spiele­sammlung um einige tolle Spiele erweitern konnten. Kurz vor den Ferien haben wir die Spiele voller Staunen ausgepackt.

Vielen Dank an den Förderverein für die Möglichkeit!

Es kriecht 'ne Schnecke …

Achtsamkeit erlernen mit Weinbergschnecken

Die Klasse 2a der JKS hatte drei Kurstermine „Die Schnecken­therapeutin“ mit der Achtsamkeits­trainerin Alexandra Strauß.

Dabei erfuhren die Kinder viel über den Körper und das Leben der Weinberg­schnecke. Sie beobachteten die Schnecken beim Essen, Trinken, Baden, „Klettern“. Sie erlernten den Umgang mit den Tieren und durften spüren, wie die Schnecken sich auf ihrer Haut bewegen. Dazu musste so manche(r) zunächst sein/ihr Ekelgefühl überwinden.

Geduld, Ruhe und Achtsamkeit führten in den meisten Fällen dazu, dass die Schnecken aus ihrem Haus kamen. Die Kinder staunten darüber, dass Schnecken unverletzt über Messerklingen kriechen, Dinge heben, die 15 mal schwerer sind als sie selbst und kopfüber hängen können.

Ein tolles Erlebnis – mit großem Respekt vor und viel Freude an diesen Lebewesen und ihren Bedürfnissen.

Boom Boom Hack!

Dank des Fördervereins der Johannes-Kullen-Schule darf sich die Klasse 3b im Musikunterricht nun mit den neu angeschafften Boomwhackers austoben.

Die bunten Schlagröhren sind verschiedenen Tönen zugeordnet. Sie werden entweder auf die Hand oder den Schenkel geschlagen. Das fetzt! Wenn man zu fest zuschlägt, fetzt es im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Schüler üben sich im Feingefühl, lernen unterschiedliche Rhythmen kennen, musizieren gemeinsam und lernen aufeinander zu hören. Der Aufforderungscharakter ist hoch, das Erfolgserlebnis ebenso groß. Bekannte Songs wie "Believers" von Imagine Dragons wurden damit bereits konzentriert und gleichzeitig freudestrahlend begleitet.

Die Kinder profitieren in vielschichten Aspekten von den Rhythmus-Instrumenten. Die positive Wirkung ist im Klassenzimmer spürbar.

Sexualpädagogik im geschützen Rahmen

Pro Familia

Die Klasse 9 bekam Besuch von einem Mitarbeiter von Pro Familia, dem führenden Fachverband für Sexualberatung.

Das 2-stündige Angebot bot den Schülern die Möglichkeit, im geschützten Rahmen fundierte Informationen zu erhalten. Ohne Lehrperson konnten die Jugendlichen alle auftauchenden Fragen zum Thema Sexualität stellen. Vor allem sollten allerdings die verschiedenen Verhütungsmethoden in ihrer Wirkungs- und Anwendungsweise erklärt werden.

Schullandheim auf dem Schulbauernhof

Die Klasse 3b durfte gemeinsam mit der Klasse 3a der Johannes-Kullen-Schule Korntal drei Tage Schul­land­heim auf dem Schul­bauern­hof erleben. Vom Schmieden, Kühe melken bis hin zum Kochen – den Kindern wurde nicht langweilig. Besondere High­lights waren das Reiten auf den Kühen und die Erfahrung, das erste Mal selbst Schoko-Pudding zuzubereiten. Gemeinsame Erlebnisse, die Beziehung stiften, den Kindern bleiben, sie prägen und von denen wir hoffentlich noch lange zehren werden.

Daniela Kocsis

Waldtag im Seewald mit dem Waldpädagogen Stefan Vetter

Frühmorgens hatten fleißige Helfer die 18 Stationen im Seewald vorbereitet. Der Wald­pädagoge Stefan Vetter hatte sich wieder einiges ein­fallen lassen. Tongesichter gestalten, Hindernis-Parcours, Slackline, Sägen, Fahrrad­station, Kastanien-Boccia sind hier bei­spiel­haft aufgeführt. 

Klein und Groß, Erstklässler und Abschluss­schüler, jeder konnte passende Stationen nach Plan anlaufen und für sich entdecken. Nebenbei konnten noch viele interessante Beobach­tungen gemacht werden. Schleimige Pilze, Nüsse, Eicheln, flinke Eichhörnchen und laut warnende Eichelhäher, morsche Äste und bunte Blätter – für die jungen Entdecker und Naturfreunde gab es auch zwischen den Stationen viel zu sehen.

Begegnungen mit Korntaler Bürgern beim morgend­lichen Joggen oder Hund ausführen bereicherten den beson­deren Vormittag. Das mitgebrachte Vesper schmeckte an der frischen Waldluft natürlich besonders gut. Viel zu schnell verging die Zeit und die Gruppen machten sich auf den Rückweg zur Schule. Mit dabei waren auch wieder engagierte Mitglieder des Fördervereins, die an den Stationen oder als Begleitung eingesetzt wurden und damit das tolle Projekt unterstützen konnten.

Klettern beim Waldtag
Klettern
Sägen beim Waldtag
Klettern

Spitzen Spielgeräte für spannende Pausen

Damit die Pausen noch schöner werden, wurden neue Spielgeräte angeschafft. Die 3a durfte zuvor alle Spielzeuge testen – alle Schüler waren begeistert!

„Die Spiele sind so cool! Am allerbesten hat mir die Dart-Scheibe gefallen.“

„Ich fand den Seil-Ball genial und freue mich schon auf die nächste Pause!“

Gesponsert wurden die Spielzeuge vom Förderverein der Johannes-Kullen-Schule.

Spielgeräte für die Pause
Spielgeräte für die Pause

Ausflug nach Tripsdrill

Ausflug der Bietigheimer Außenstellenklasse Bietigheim-Bissingen 1/2 nach Tripsdrill am 21.06.23

Endlich war es soweit – unser Ausflug nach Tripsdrill konnte stattfinden. Bei zunächst gutem Wetter starteten wir in in den Tag.

Da der Erlebnispark nicht sehr voll war, mussten wir nirgends lange anstehen und konnten bei manchen Fahrgeschäften sogar einfach sitzen bleiben für eine weitere Fahrt. Ob bei Volldampf, Hals über Kopf, den Seifenkisten oder in der Holzachterbahn Mammut hatten sowohl die Kleinen, wie auch die Großen jede Menge Spaß.

Am Mittag wurden wir dann doch noch vom Regen ein wenig nass, was wir zum Anlass nahmen, direkt zum Waschzuber-Rafting zu gehen. Zum Trocknen legten wir anschließend eine kleine Vesper- und Eispause ein.

Gut gestärkt starteten wir in unsere letzte Etappe bei der G ́sengten Sau und flogen zum Abschluss noch mit den Motorrädern dem Himmel entgegen.
Die Zeit verging ebenfalls wie im Flug … Um 14.30 Uhr verließen wir geschafft, aber voller positiver Eindrücke den Erlebnispark.

VIELEN DANK an den JKS-Förderverein für die Finanzspritze, die es möglich gemacht hat, die Eintrittsgelder zu stemmen!

Ausflug nach Tripsdrill
Ausflug nach Tripsdrill
Ausflug nach Tripsdrill
Ausflug nach Tripsdrill

Ab ins Wasser!

Ein Schwimmkurs für Schülerinnen und Schüler der Johannes-Kullen-Schule zur Stärkung des Selbstwertgefühls und des Körperbewusstseins

Eine aktuelle Studie der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) zeigt, dass rund 20% der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren 2022 nicht schwimmen konnten. Um dem entgegenzuwirken, erhalten drei Schüler*innen der Johannes-Kullen-Schule aus den Klassen 3 und 5 jeden Dienstag die Möglichkeit, im warmen Lehrschwimmbecken des Freizeitbads Münchingen Schwimmen zu lernen. Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins konnten die wöchentlichen Eintritte ins Schwimmbad gesichert werden.

Der Erfolg lässt sich sehen: alle drei Schüler*innen haben bereits das Seepferdchen-Abzeichen erworben! Darüber hinaus lernen die Schüler*innen weitere Schwimmtechniken kennen und stärken gleichzeitig ihr Selbstwertgefühl und deren Körperbewusstsein sowie das sichere Bewegen im Wasser.

Girl, put your records on!

Ein musikalisches Projekt im Rahmen der Schulentwicklungsgruppe „Mädchenarbeit“ der Johannes-Kullen-Schule

Sowohl in der Musikindustrie, als auch am SBBZ ESENT, sind Mädchen deutlich unterrepräsentiert. Um ihnen einen Raum zu schaffen, in dem sie ihre musikalischen Fähigkeiten entdecken können, bringen die Siebtklässlerinnen jeden Montag im Rahmen einer Musik-AG ihre Stimme wortwörtlich zum Ausdruck. Die Ukulele steht neben dem Singen im Mittelpunkt der wöchentlichen Treffen. Die Mädchen erlernen mithilfe der Ukulele, ihre aktuellen Lieblingssongs zu singen und sich dabei zu begleiten.

Musikprojekt für Mädchen
»Girl, put your records on!«

Als Höhepunkt des Projekts wurde dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins Simón Rojas Soriano als Experte in Songwriting und Producing eingeladen. Mit seinem mobilen Tonstudio konnte er den Mädchen zunächst einen Einblick in die Arbeit von Musikschaffenden geben. Beim nächsten Treffen entwickelten die Siebtklässlerinnen dann gemeinsam mit Herrn Rojas Soriano eine eigene Version des Popsongs „Watch“ von Billie Eilish. Das Ergebnis beeindruckt sehr! Die Mädchen können sehr stolz darauf sein, nun so eine gelungene und professionelle Gesangsaufnahme von sich zu haben.

Schulfruchtprogramm

„Vielen Dank an den Förderverein der JKS für die Unterstützung des Schulfruchtprogramms. Ihre Hilfe ermöglicht es, unsere Jugendlichen der Hauptstufe regelmäßig mit gesundem Obst zu versorgen. Gesundes Essen zu bekommen ist heutzutage leider nicht selbstverständlich. Das Schulobst ist ein wichtiger Beitrag für die gesunde Ernährung unserer SchülerInnen.

Vielen Dank im Namen der Johannes-Kullen-Schule, der Lehrkräfte und der SchülerInnen für Ihr soziales Engagement.“

Frisches Obst

Karate in der Schule

Das Projekt „Karate in der Schule“ startete mit dem Schul­jahres­beginn 2021/2021. Die Gruppe setzte sich aus 12 Kindern (3 Mädchen, 9 Jungen) zusammen und fand in Kooperation mit der Gustav-Schönleber-Schule (SBBZ Lernen) statt. Die Leitung des Projekts hatte, wie geplant, der Karateka Karlheinz Mezger und wurde von unserer Klassen­lehrerin der Klasse 3/4 begleitet.

Den Kindern sollte ein wöchent­liches Training ermöglicht werden, um die komplexen Bewegungs­abläufe zu verinnerlichen. Aufgrund der Pandemie fand das Projekt jedoch unter erschwerten Bedingungen statt. Da sich die Klassen immer wieder in Absonderung befanden, konnten von den geplanten 25 Einheiten lediglich 20 Einheiten stattfinden.

Für die meisten Kinder stellte das Training sowohl körperlich als auch mental eine echte Heraus­forderung dar. Nicht alle teilnehmenden Kinder konnten immer das nötige Durchhalte­vermögen und die nötige Konzen­tration aufbringen und es kam wiederholt zu einzelnen Trainings­abbrüchen. Die Kinder ließen sich jedoch stets zu einer Weiter­führung des Projekts motivieren und sich dadurch in ihrer körperlichen Leistungs­fähigkeit sowie in ihrer kognitiven und emotionalen Aufnahme­fähigkeit weiterentwickeln. Erfreulich war auch, dass am Ende des Schul­jahres alle Kinder ihre Karate-Prüfung zum gelben Gürtel ablegten und somit erfolgreich bestanden haben. Förderverein der JKS Info.